Walküre - Dortmund

(…) mit faszinierender psychologischer Genauigkeit zeichnet Astrid Kessler eine verhärmte Frau, die gemeinsam mit ihrem Bruder zu kindlicher Leichtigkeit zurückfindet, um sich die utopische Kraft dann selbst in der Katastrophe zu wahren. (Süddeutsche Zeitung, Michael Stallknecht – 23. Mai 2022)

Astrid Kessler ist eine sehr engagierte Sieglinde, ihre Verzweiflung und Leidenschaft scheint gelegentlich geradezu aus einer anderen Sphäre zu stammen (…). Beide [Astrid Kessler und Daniel Frank] überzeugen mit jungen, schönen Stimmen. (Frankfurter Rundschau, Judith von Sternburg – 26. Mai 2022)

Faszinierend, mit welcher unangestrengten Leichtigkeit Daniel Frank und Astrid Kessler Siegmund und Sieglinde porträtieren. (…) das ist grandios gesungen und gestaltet. (Concerti 23. Mai 2022)

Astrid Kessler wird zum Star der Aufführung. So leuchtend, so mädchenhaft, aber trotzdem fest und stark singt sie die Sieglinde. (Ruhr Nachrichten 23. Mai 2022)

Arabella - Zürich

„Gehorsam wie ein Kind“ wolle sie als Gattin sein, singt Arabella. Astrid Kessler (..) bringt das mit untadeliger Technik, bestechender Disposition der Kräfte und allem Liebreiz in der Stimme zum Ausdruck. (Opernwelt, Peter Hagmann – April 2020)

 

„Astrid Kessler war eine luxuriöse Vertretung, eine Arabella, wie sie zu sein hat: kokett und kalt, oberflächlich und dennoch liebenswert, mit hellem Sopran und jener besonderen Fähigkeit, im dritten Akt plötzlich persönliche Tiefe zu zeigen.“ (Tagesanzeiger, Susanne Kübler – 02.03.2020)

„Astrid Kessler .. passte hervorragend in diese Inszenierung und konnte dabei noch viel von ihrer eigenen Interpretation einbringen. (Sie) verfügt über einen klar geführten Sopran, hell im Timbre, und gut fundiert in der Mittellage, mit der sie das Strauss-Parlando ideal bewältigen und über das Orchester bringen kann. Dazu krönt sie die Partie mit jugendlich-dramatischen Spitzentönen, mit denen  sie dem Charakter der Arabella ganz entschieden klare Charakterzüge verleiht.“ (OnlineMerker, John H. Müller – 02.03.2020)

Walküre - Ludwigsburg

„Sowohl Klaus Florian Vogt als heller und strahlkräftiger Siegmund als auch Astrid Kessler als ungemein höhensichere und stimmlich bravourös aufleuchtende Sieglinde entwickelten sich hier zu einem Traumpaar der Wagnerschen Tonsprache.“ (Online Merker, Alexander Walther – 02.03.2019)

Nabucco – Saarbrücken

„Agil, schillernd und geschmeidig, sexy, selbstbewusst und dominant beherrscht sie die Szene: Astrid Kessler spielt jede Nuance dieses zerrissenen Charakters aus, ihre Stimme träumt in zarten lyrischen Passagen und wütet in dramatischen Koloraturen, Musik und Emotion bilden eine untrennbare Einheit in ihrer faszinierenden Darstellung.“ (Rheinpfalz, Konstanze Führlbeck – 11.06.2018)

Meistersinger – Mannheim

„Ausgezeichnet Astrid Kesslers mit bewegender Natürlichkeit und tragfähigem Sprechduktus gezeichnete Eva, deren Silberklang das Quintett überstrahlte.“ (Badische neueste Nachrichten, Nikolaus Schmidt, 31.10.18)

„(Eva)..als Legato-Sängerin zuverlässig und substanzreich: Astrid Kessler.“ (Opernwelt, Hans-Klaus Jungheinrich – Dez.2018)

Tannhäuser – Mannheim

„Allen voran brillierte Astrid Kessler mit ihrer mädchenhaft, lyrischen, berührenden Interpretation der Elisabeth. Prächtig aufschwingend in glühender Liebe, entrückt verhalten im Gebet, leuchtend dominierend vereinte die jugendlich-dramatische Sopranistin alle Facetten in leuchtenden und gleichwohl innigen Tönen zum traumhaft vielbejubelten Rollendebüt.“ (Online Merker, Gerhard Hoffmann – 22.04.2018)

Rosenkavalier - Mannheim

„Schieres Soprangold verschenkte die wunderbare Astrid Kessler als warmherzige Feldmarschallin von der Liebesnacht mit Octavian im blausilbernen Niemandsland bis zur lächelnden Entsagung im Finale. Beim tief empfundenen Zeitmonolog hielt das Publikum buchstäblich den Atem an.“ (Mannheimer Morgen, Dienstag, 21.11.2017) 

 Genoveva – Mannheim

„Astrid Kessler spielt die Genoveva nicht nur aufopferungsvoll im Sinne eines Method Acting. Sie singt sie auch so: leidenschaftlich, emotionsüberbordend, doch stets klanglich kontrolliert. Sensationell.“ (Mannheimer Morgen, Stefan M. Dettlinger – 02.05.2017)

„…mit einem Ensemble, aus dem (…) vor allem aber die in der emotional komplexen Titelrolle ohne Rücksicht auf Schönklang sich bewundernswert verausgabende Astrid Kessler herausragen.“ (FAZ, Wolfgang Sandner – 06.05.2017)

La Juive - Mannheim

„Spektakulär ist die Rachel von Astrid Kessler, frei und drucklos die maximal geforderte Stimme, leicht und behände ihr Spiel.“ (Frankfurter Rundschau, Judith von Sternburg – 11.01.16)

„Astrid Kessler singt als Rachel fulminant. Ihre lyrischen Kantilenen machen die Sehnsucht nach einem friedlichen Zusammenleben spürbar, jenseits religiöser Grenzen.“ (SWR – 11.01.16)

„Kesslers hochexpressiver Gesang und ihre darstellerische Präsenz gehen unter die Haut.“
(Die deutsche Bühne, Georg Rudiger – 12. Januar 2016)

„Astrid Kessler ist auf der Bühne das Ereignis des Abends. Nicht nur wird sie stimmlich der Rolle mehr als gerecht, vielmehr überzeugt Kessler auch in intensivstem Spiel, mit dem sie die Wechselbäder der Emotionen als in vielfacher Hinsicht verratene Frau durchleidet.“
(Opernnetz, 12. Januar 2016)

Gräfin Mariza - Volksoper Wien

Astrid Kessler stellt [diese schwer nikotinsüchtige Mariza] als so verletzende wie verletzliche Frau dar, der man gern einen Termin bei Freud vermitteln würde. Und auch stimmlich überzeugt Kessler am stärksten: Ihr kräftiger Sopran kann noch einmal die entscheidenden Watt zulegen, wenn Orchester und Chor sich bereits im Forte ergehen.“ (DiePresse, Helmar Dumbs – 23.04.14)

„Astrid Kessler ist [im Zorn] ebenso präsent wie in Momenten der Resignation, die sie auch stimmlich profund veredelt.“ (Der Standard – 24.03.14)

„Wobei Astrid Kessler als Paprika-Gräfin fernab vom verlorenen Weltkrieg, gequält von impertinenten Avancen der Möchtegerns, fürstlichen Filous und natürlich Sklavin ihres eigenen herrischen Charakters, ein zu Recht akklamiertes Hausdebüt feierte. Neben dem divenhaften Auftritt überzeugte die starke Präsenz ihrer Stimme.“ (Wiener Zeitung – 24.03.14)

Giovanna d'Arco - Bielefeld

Mit ihrer kräftigen, emotionalen Stimme, mit Gespür für Nuancen der inneren Dialoge und ihrem Schauspiel, kreierte sie ihre Giovanna …: ein zartes, verletzliches Mädchen, das Opfer seiner patriotischen Gesinnung und des übelsten Verrats. Eine missbrauchte Heldin.“ (Der Opernfreund, Jan Ochalski – 12.10.2013)

„Mit biegsamem, lyrischem, in der Expansion noch schlankem Sopran schafft [Astrid Kessler] mit natürlichem Spiel und organischer Phrasierung eine berührende Titelfigur.“ (Die deutsche Bühne, Andreas Falentin – Januar 2014)

„Astrid Kessler ist eine darstellerisch präzise, natürliche Giovanna, ein kraftvoll strahlender, frischer Sopran, der auch magisch zarte Momente zu zaubern weiß. Einfach mitreißend.“ (Neue Westfälische – 13.10.13)